Die Drohnenverordnung regelt den Betrieb von Drohnen in Deutschland und ist wichtig, um die Sicherheit im Luftraum zu gewährleisten. Es gibt klare Regeln, die Drohnenpiloten befolgen müssen, um Unfälle zu vermeiden und die Privatsphäre anderer zu schützen.
Wer eine Drohne mit einem Gewicht von mehr als 250 Gramm betreiben möchte, muss diese bei der zuständigen Luftfahrtbehörde registrieren lassen. Die Registrierungspflicht dient der Rückverfolgbarkeit von Drohnen und der Einhaltung der Vorschriften.
Es gibt bestimmte Gebiete, in denen das Fliegen von Drohnen verboten ist, wie beispielsweise in der Nähe von Flughäfen, Menschenansammlungen oder sensiblen Einrichtungen. Drohnenpiloten müssen sich über diese Flugverbotszonen informieren und diese unbedingt einhalten.
Die Drohnenverordnung legt fest, dass Drohnen in Sichtweite des Piloten bleiben müssen und nicht höher als 100 Meter über Grund fliegen dürfen. Zudem ist die maximale Reichweite von 500 Metern einzuhalten, um Kollisionen zu vermeiden.
Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Drohnenpiloten eine Haftpflichtversicherung abschließen müssen, um Schäden abzusichern, die durch den Betrieb einer Drohne entstehen könnten. Diese Versicherung ist ein wichtiger Bestandteil der Drohnenverordnung.