Die neue Drohnenverordnung in Deutschland ist seit Kurzem in Kraft und bringt wichtige Änderungen für Drohnenpiloten mit sich. Hier sind die wesentlichen Punkte, die Sie als Drohnenbesitzer unbedingt beachten sollten:
Unter der neuen Verordnung müssen Drohnenpiloten ihre Drohnen, die ein Startgewicht von mehr als 250 Gramm haben, bis spätestens 30. September 2021 registrieren lassen. Diese Registrierung erfolgt online auf der Website des Luftfahrt-Bundesamtes.
Des Weiteren ist ein Kenntnisnachweis erforderlich, um eine Drohne über 2 Kilogramm starten zu lassen. Dieser Nachweis kann in Form einer Online-Prüfung erlangt werden. Zudem müssen alle Drohnen mit einem feuerfesten und permanenten Label versehen sein, das den Namen und die Adresse des Besitzers enthält.
In bestimmten Gebieten, wie beispielsweise Flughäfen oder Naturschutzgebieten, gelten Flugverbote für Drohnen. Es ist wichtig, sich über diese Zonen zu informieren und diese unbedingt zu respektieren, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Die neue Verordnung legt auch Sicherheitsabstände fest, die Drohnenpiloten einhalten müssen, um Kollisionen zu vermeiden. Zudem wird der Abschluss einer Haftpflichtversicherung dringend empfohlen, um für eventuelle Schäden durch die Drohne abgesichert zu sein.
Mit der Einhaltung der neuen Drohnenverordnung tragen Drohnenpiloten dazu bei, die Sicherheit im Luftraum zu gewährleisten und Konflikte zu vermeiden. Informieren Sie sich immer über die aktuellen Bestimmungen, um verantwortungsbewusst und im Einklang mit dem Gesetz zu fliegen.