Das Fliegen einer Drohne über 120 Metern Höhe ist in Deutschland gesetzlich geregelt. Um dieses Limit zu überschreiten, sind bestimmte Vorschriften einzuhalten. Generell ist der Betrieb von Drohnen in höheren Lagen genehmigungspflichtig und erfordert besondere Aufmerksamkeit.
In Deutschland dürfen Drohnen in der Regel nicht höher als 100 Meter über dem Grund fliegen. Möchte man die Drohne dennoch in größeren Höhen betreiben, bedarf es einer speziellen Erlaubnis durch das Luftfahrt-Bundesamt. Diese Sondergenehmigung wird nur unter bestimmten Bedingungen erteilt und erfordert eine genaue Planung und Sicherheitsvorkehrungen.
Beim Fliegen über 120 Metern Höhe ist die Störanfälligkeit der Drohne höher. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Drohne zuverlässig mit dem Controller verbunden ist und genügend GPS-Signal empfängt, um unerwünschte Flugabweichungen zu vermeiden. Zudem sollte man bedenken, dass Hindernisse in größeren Höhen möglicherweise schwerer zu erkennen sind.
Ein Flug über 120 Metern bringt erhöhte Risiken mit sich. Im Falle eines Absturzes in großer Höhe können größere Schäden entstehen. Daher ist es wichtig, vor dem Flug die entsprechende Versicherung abzuschließen, um im Schadensfall abgesichert zu sein.